Mitgliedschaften & Kooperationen
Nationale und internationale Kooperationen
Die Fortbildungs- und Kongress-Tätigkeit der DGÄZ wird im In- und Ausland viel beachtet. Sie kooperiert mit nationalen und internationalen zahnärztlichen Gesellschaften und hochqualifizierten Fortbildungsinstitutionen. So konnte die DGÄZ die europaweite Zertifizierung des „Spezialisten“ für ästhetische Zahnmedizin etablieren: sowohl für Zahnärzte als auch für Zahntechniker. Die Gesellschaft hat ihren Platz unter den seriösen Fachgesellschaften eingenommen.
Nationale Kooperationen
Der hohe wissenschaftliche und ethische Anspruch der DGÄZ fand seine Bestätigung in der Aufnahme unter die Fachgesellschaften der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) im Jahr 2005. Dort ist die DGÄZ auch im Vorstand vertreten. Die Kurse für das APW-Curriculum erfreuen sich inzwischen hoher Beliebtheit und sind regelmäßig ausgebucht.
Eine hochwertige Zahnmedizin setzt eine angemessene Berücksichtigung von Ästhetik und Funktion voraus. Um dafür die Rahmenbedingungen zu verbessern und gleichzeitig eine kontinuierliche Qualitätssteigerung in der Praxis zu fördern, muss zwangsläufig wissenschaftlicher Fortschritt gepaart sein mit einem vernünftigen ökonomischen Umfeld. Aus diesem Grund sind die DGÄZ und die PZVD/Privat-Zahnärztliche Vereinigung Deutschland eine Kooperation eingegangen. Für eine wissenschaftlich basierte, ästhetisch und funktionell hochwertige Zahnmedizin steht die DGÄZ und unterstützt ihre Mitglieder, die steigenden Ansprüche ihrer Patienten erfüllen zu können. Die PZVD ihrerseits setzt sich ein für die Verbesserung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich von privatrechtlich vereinbarten Leistungen. Zusammen wollen beide mit ihrer Expertise ein zahnmedizinisches Umfeld fördern, das alle Voraussetzungen für eine hochwertige ästhetische und funktionelle Versorgung erfüllt.
Der Kraftfahrverband Deutscher Aerzte ist ein Verband für akademische Heilberufe, die ihre ärztliche, pharmazeutische und naturwissenschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen zum Wohle der Umwelt, der Verkehrsteilnehmer und zur Verbesserung der Verkehrsbedingungen einbringen wollen.
KVDA – der Verband für Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker und andere akademische Heilberufe.
Seit 2015 kooperieren Dentista e.V. und DGÄZ. Der Dentista e.V. ist ein unabhängiges Forum für Zahnärztinnen und Zahntechnikerinnen. Die gesundheitliche Versorgung der Patienten wird mehr und mehr, in Zukunft voraussichtlich überwiegend, durch Zahnärztinnen erbracht. Auch im Bereich der Zahntechnik nimmt die Anzahl der weiblichen Mitglieder des Berufsstandes zu.
Seit 2018 bindet ein Kooperationsvertrag diese beiden großen wissenschaftlichen DGZMK-Gesellschaften aneinander. Inhaltlich geht es im wesentlichen um gemeinsame Projekte an der Schnittstelle zwischen Implantologie und Ästhetik sowie eine gemeinsame Jugendarbeit. So führen beide Gesellschaften seit über 10 Jahren gemeinsam den Studierendenkurs „Fürstlich implantieren“ auf der Burg Staufenberg durch, beim Dental Summer am Timmendorfer Strand steht der Kurs „My first implant“ im Mittelpunkt. Die DGÄZ ist dementsprechend auch im Editorial Board der DZI – Deutsche Zeitschrift für Implantologie vertreten.
Im Jahr 2010 wurde die Abteilung für Postgraduale Weiterbildung am Carolinum Zahnärztliches Universitäts-Institut gGmbH der Goethe-Universität Frankfurt gegründet. Zunächst stand hier der internationale Masterkurs für Oral Implantology (M.Sc.) im Vordergrund, bei dem bereits mehr als 700 Studierenden aus 65 Ländern teilgenommen haben. Seit 2019 wurde hier in wissenschaftlicher Kooperation mit der DGÄZ und der IFED/International Federation of Esthetic Dentistry ein weiterer universitärer Masterstudiengang Master of Esthetic Drntistry erfolgreich aus der Taufe gehoben.
Seit vielen Jahren kooperiert die DGÄZ mit der IFG beim Dental Summer am Timmendorfer Strand. Bei diesem außerordentlich jungen Kongress, bei dem die Mehrheit der über 500 Teilnehmer jünger als 35 Jahre sind, führt die DGÄZ, unterstützt von der DGI und verschiedenen Industriepartnern den Einsteigerkurs „My first implant“ durch. Weitere Kooperationen sind im Aufbau.
Das Interesse der 1976 von Dr. Joachim Schulz-Bongert gegründeten Gruppe war anfangs sehr stark auf restaurative Fragen konzentriert, das Fortbildungsengagement weitete sich dann aber sukkzessive recht schnell auf die gesamte Zahnheilkunde aus. Seit vielen Jahren ist hier die DGÄZ aktiver Partner für das Gebiet der Ästhetik.
Seit mehr als 50 Jahren ist das Ziel der NEUEN GRUPPE, die international besten Methoden der zahnärztlichen Behandlung interessierten Zahnärzten zugänglich zu machen. Die DGÄZ ist seit vielen Jahren aktiver Partner der Neuen Gruppe und auf ihrer Jahrestagung präsent. Für DGÄZ-Mitglieder bestehen Sonderkonditionen. Neben der Gestellung von namhaften Referenten auf dem Gebiet der Ästhetik werden regelmäßig gemeinsame Preise ausgelobt im Rahmen von Poster- oder Fotowettbewerben.
Internationale Kooperationen
Seit 2002 arbeitet die DGÄZ mit der EUROPEAN DENTAL ASSOCIATION (EDA) zusammen. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist die gegenseitige Anerkennung des „Spezialisten“. Beide Gesellschaften stellen ähnlich hohe Ansprüche an das theoretische Wissen, die handwerklichen Fähigkeiten und die Erfahrung der Prüfungskandidaten. Im Gegensatz zu manchen selbst zugebilligten „Spezialisten“ sind diese Titel in der EDA und in der DGÄZ der Nachweis außergewöhnlicher Leistungen.
Im Jahr 2004 wurde die DGÄZ in die International Federation for Esthetic Dentistry (IFED) aufgenommen.
Die Association for Dental Education in Europe/ADEE hat die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin/DGÄZ als Mitglied aufgenommen. Dabei wurde dezidiert bestätigt, dass Ästhetik in der Zahnmedizin ein wissenschaftliches Thema ist und nichts mit „Schönheitszahnmedizin“ zu tun hat. Mitglieder der ADEE, die sich 1975 als unabhängige europäische Organisation für Wissenschaft und Lehre in der Zahnmedizin gegründet hat, sind Zahnkliniken, Fachgesellschaften und zahnmedizinische Aus- und Fortbildungs-Einrichtungen. Zu den Hauptanliegen der ADEE gehören die Qualitätssicherung in der zahnmedizinischen Ausbildung, Peer-Reviews, der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Programmen und damit die Entwicklung eines europäischen Bodens für nationale zahnmedizinische Organisationen und Konzepte.
Mit der großen italienischen Gesellschaft für Prothetik verbindet die DGÄZ nicht nur eine langjährige Freundschaft, 2017 wurde auch ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der eine enge Zusammenarbeit beider Fachgesellschaft auf internationaler Ebene definiert. Im Zentrum der Kooperation steht der gegenseitige Austausch von Referenten und die gegenseitige Unterstützung bei Tagungen.
Der Vertrag zwischen der DGÄZ und der Baltic Functional Odontology Association (BFOA) ist seit Anfang Mai 2016 unter Dach und Fach. Dr. Giedre Kobs, die Präsidentin der BFOA, und DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader haben die Vereinbarung für eine dauerhafte und intensive Kooperation der beiden Fachgesellschaften unterzeichnet. Die DGÄZ fördert den Aufbau der Schwestergesellschaft und ihre Tätigkeit in Litauen. Beispielsweise unterstützt die DGÄZ die Fortbildungsaktivitäten der BFOA, etwa durch Referenten bei Kongressveranstaltungen, bei denen ebenfalls die Zusammenarbeit ausgebaut werden soll, oder durch Kurse und Seminare vor Ort.
Die Mission der IFED – International Federation of Esthetic Dentistry mit ihren 35 Mitgliedsgesellschaften und ihren mehr als 50.000 zahnärztlichen Mitgliedern ist es, den Fortschritt und die Entwicklung von Ausbildungsstrukturen in der ästhetischer Zahnheilkunde weltweit zu unterstützen. Durch grenzüberschreitenden Informationsaustausch sowie intensiver Kommunikation zwischen allen Mitgliedsorganisationen soll die ästhetische Mundgesundheit international gefördert werden. Die IFED ist eine gemeinnützige Organisation, alle Funktionen werden ehrenamtlich ausgeübt. Alle 2 Jahre findet ein internationaler Weltkongress statt, den eine der Mitgliedsgesellschaften ausrichtet. Die DGÄZ 2013 war Gastgeber des 8. Internationalen Weltkongress für Ästhetische Zahnmedizin in München.
Lilli Reusch
Lilli Reusch
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Ulla Katriina Schwark
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Moritz Lachmann
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