Curriculum "Ästhetische Zahnmedizin"

Theoretische Grundlage für den Spezialisten der DGÄZ

Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e. V. (DGÄZ) bietet Ihnen Ästhetische Zahnmedizin als bundesweit strukturierte postgraduierte und zertifizierte Ausbildung in der Zahnmedizin.

Sie soll Ihnen eine sichere Basis in dentaler Ästhetik, verbunden mit Funktion und Rekonstruktion, geben. Es liegt den drei Partnern DGÄZ, DGZMK und APW sehr daran, Ihnen die Ästhetik zu definieren und von der Kosmetik klar abzugrenzen.

Nach der Definition der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, ist Gesundheit als physisches und psychisches Wohlbefinden definiert und die Psyche schließt nun einmal die Ästhetik, das Wohlgefühl bei der Betrachtung von etwas natürlich Schönem, z. B. den eigenen Zähnen, dem eigenen Lächeln, mit ein. Der Stellenwert der dentalen und fazialen Ästhetik steigt von Tag zu Tag, da wir heute fast unerschöpfliche Möglichkeiten haben, diese umzusetzen. Die Basis dazu bietet das Curriculum Ästhetische Zahnmedizin.

Kosmetische Zahnmedizin zielt allein auf die Verbesserung des Aussehens ab. Die ästhetische Zahnmedizin basiert immer auf ethischen, medizinisch indizierten Grundlagen. Sie basiert auf einer umfassenden Diagnostik, detaillierter Therapieplanung, auf je nach individueller Problemstellung parodontologischer, kieferorthopädischer, funktioneller, konservierender sowie chirurgischer Vorbehandlung. Ästhetische Zahnmedizin ergibt sich als Resultat einer hochwertigen, perfekten interdisziplinären Zusammenarbeit.

Hochqualifizierte Referenten aus der Praxis, von Universitäten, Kieferorthopäden, orthognathische Kieferchirurgen, plastische Chirurgen und Fachleute in Komposite-, Vollkeramik-, Adhäsivtechnik, CAD/CAM u. v. m. bilden Sie an zehn Wochenenden zum fundierten zahnärztlichen Ästheten zum Wohle Ihrer Patienten aus.

Die Intensivkurse werden in Instituten, Praxen und an Universitäten in kleinen Gruppen in der Regel mit nicht mehr als 25 Teilnehmern durchgeführt. Überdies können bei bestimmten Kursteilen die Zahntechniker mit einbezogen werden.

Die gesamte postgraduierte Ausbildung umfasst die Dauer von circa 1,5 Jahren. Sie besteht aus zehn zweitägigen Wochenendveranstaltungen mit insgesamt mehr als 160 Unterrichtsstunden.

Ein Zertifikat bescheinigt den Erfolg. Das abgeschlossene Curriculum ist nicht Voraussetzung für die Zertifizierung zum Spezialisten, aber es wird als vollständiger Nachweis der theoretischen Grundlagen zur Zertifizierung zum Spezialisten der DGÄZ angerechnet. Dieser Spezialist gilt im Rahmen der Anerkennung durch die International Federation of Esthetic Dentistry weltweit.

Das Zertifikat ist Grundlage für die Ausweisung eines Tätigkeitsschwerpunktes Ästhetische Zahnmedizin.

Im Rahmen des Curriculums Ästhetische Zahnmedizin erlernen Sie umfassende ästhetische Kenntnisse und Therapiemöglichkeiten, die weit über den Leistungskatalog der GKV’n hinausgehen. Dies ermöglicht Ihnen, Ihr Angebot an privaten Zusatzleistungen auszubauen.


Kursgebühr:
WK1 – WK10 je:

685,00 €
635,00 € APW-/DGÄZ-Mitglieder
Gebühr Zusatzmodul: € 400,00

Abschlusskolloquium:
Fallpräsentation, Diskussion und Abschlusskolloquium
Das bestandene Kolloquium gilt als vollständiger Nachweis der theoretischen Grundlagen zur Zertifizierung zum Spezialisten der DGÄZ, sowie als Grundlage für den Tätigkeitsschwerpunkt „Ästhetische Zahnmedizin“.
Wenn Sie Mtglied in der DGÄZ sind, werden Sie nach erfolgreichem Abschluss des Curriculums inkl. Kolloquium automatisch aktives Mitglied in der DGÄZ.
 

Gebühr:
€ 685,00 zzgl. USt.
€ 635,00 zzgl. USt. APW-/DGÄZ-Mitglieder

Fortbildungspunkte: 15

Die DGÄZ bietet das Curriculum Ästhetische Zahnmedizin im Rahmen der APW-Fortbildungs- und Zertifizierungsprogramme der DGZMK anAls bundesweit anerkannte, „strukturierte, postgraduierte und zertifizierte Ausbildung in der Zahnmedizin“ vermittelt es Ihnen eine sichere Basis in dentaler Ästhetik und Funktion.

An neun Wochenenden bilden hochqualifizierte Referenten aus Wissenschaft und Praxis Sie aus – Fachleute für Adhäsivtechnik, Composit- und Vollkeramikrestaurationen, Prothetik, CAD/CAM bis hin zu Kieferorthopäden, orthognathischen Kieferchirurgen und plastischen Chirurgen. Dabei erfolgt eine klare Abgrenzung zur Kosmetik: Ästhetik ist die zwingende Folge einer Zahnmedizin, die das Kausystem nach dem Vorbild und den Gesetzmäßigkeiten der Natur wieder herstellt. Form folgt Funktion (und nicht umgekehrt) mit dem Ziel eines harmonischen Ganzen. 

Das Zertifikat ist Grundlage für die Ausweisung eines Tätigkeitsschwerpunktes „Ästhetische Zahnmedizin“. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie mit bestandener Prüfung automatisch „Aktives Mitglied“ der DGÄZ werden. Das bedeutet, dass Sie von der DGÄZ auf Patientenanfragen hin empfohlen werden dürfen –  das normale „ordentliche“ Mitglied ohne ausgewiesene weitere Qualifikation darf nach dem Recht der Bundeszahnärztekammer nicht von uns empfohlen werden. Somit generiert das erfolgreiche Absolvieren des Curriculums interessante neue Patienten für Sie!  

Die Vorteile des DGÄZ-Curriculum auf einen Blick

Unser Curriculum bietet Ihnen …

  • synoptische ästhetische Zahnmedizin, fundiert aus Praxis und Wissenschaft
  • hochqualifizierte Referenten
  • Motivation für Ihre tägliche Praxis zu größerem Erfolg in ästhetischer Zahnmedizin
  • Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetische Zahnmedizin
  • Empfehlung an Patienten durch die DGÄZ
  • Spaß bei der zertifizierten, postgraduierten Ausbildung in einer Gruppe freundschaftlicher Kollegen

Allgemeine Informationen finden Sie auf der Internetseite der
Akademie Praxis und Wissenschaft (APW).

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Theoretischer Teil

  • Kommunikation in ästhetischen Fragestellungen
  • Eine Herausforderung zwischen Zahnarzt, Zahntechniker und Patient
  • Grundlagen der dentalen Ästhetik
  • Portrait Analyse
    • faciale Analyse
    • dento labiale Analyse
    • dento gingivale Analyse
    • dentale Detail Analyse
    • dento-faciale Analyse
  • Profil Analyse
    • Bisshebung       
    • skelettal/dentale Klassen
  • Umsetzung am Patienten
    • Diagnosewachsung (Wax up)
    • Mock up
    • Provisorien
    • Kontrolle Phonetik, Funktion, Ästhetik  
    • funktionelle Kriterien bei der Rekonstruktion von Frontzähnen
  • Vorstellung und Anwendung von Ästhetik-Checklisten
  • Fallvorstellung komplexer Patientenfälle mit ästhetischen Fragestellungen

Praktische Übungen

  • Ästhetische Frontzahnanalyse
  • Farbbestimmung (Farbmuster, Fotos, Farbmessgeräte)

Am gleichen Wochenende (Sonntag) auf freiwilliger Basis:

Fotokurs nach Richtlinien der DGÄZ

Ein Kurs für alle, die in der Patientenfotografie nichts dem Zufall überlassen wollen.

Zielgruppe: Einsteiger, Anfänger und Fortgeschrittene

Erfahrungen in der Dentalfotografie sind für die Teilnahme nicht zwingend erforderlich, aber auch nicht von Nachteil.

Im theoretischen Teil des Kurses erwerben Sie die grundlegenden Kenntnisse der wichtigsten fotografischen Zusammenhänge und deren gezielte Anwendung.

Ausgestattet mit diesem fotografischen Basiswissen werden im Praxisteil für alle wichtigen Perspektiven eines kompletten Fotostatus standardisierte Aufnahmebedingungen definiert, die reproduzierbare Ergebnisse liefern.  

Schritt für Schritt erklärt sich die Notwendigkeit einer systematischen Vorgehensweise.

Sie erhalten Patientenfotos, die eine perfekte Grundlage sind für Ihre Analyse und die Befunderstellung und einen tatsächlichen Vorher- Nachher-Vergleich ermöglichen – entsprechend den Erfordernissen eines professionellen Fotostatus.

Kursziel: Das perfekte Foto mit der ersten Aufnahme.

Der Kurs findet in einer kleinen Gruppe von max. 10 bzw. 16 Personen statt. Nur so ist eine individuelle Einzelbetreuung gewährleistet.

Sofern Sie über eigenes Equipment verfügen, sollten Sie diese unbedingt komplett mitbringen.

Sie können aber auch ohne eigene Kameraausrüstung am Kurs teilnehmen.

Interdisziplinäre Therapieplanung

Die Referenten zeigen anhand von Patientenfällen, wie interdisziplinär geplant und systematisch komplexe Fälle umgesetzt werden. Dabei werden die wichtigsten Bausteine zusammengeführt:

Grundlagenplanung Kieferorthopädie:

  • präprothetische
  • präimplantologische
  • präkonservierende
  • prächirurgische

Grundlagenplanung Kieferchirurgie:

  • präprothetische
  • präimplantologische
  • präkieferorthopädische

Grundlagenplanung plastische PA-Chirurgie

  • präprothetische
  • Papillenerhalt, Papillenregeneration
  • Rezessionen

Grundlagenplanung Funktion

Ethische Aspekte der ästhetisch-funktionellen Zahnmedizin

  • Auswirkungen auf die Patientenkommunikation
  • Einfluss von Wachstums- und Alterungsprozessen
  • Sozioökonomische Parameter

Grundlagen Präsentations-Software: Microsoft PowerPoint – Einführung

Zur Prüfungsvorbereitung stellen die Teilnehmer den Status Quo eigener Fälle vor, die mit dem Referenten und Teilnehmern im Team besprochen werden. Anhand der von den Teilnehmern vorgetragenen Fälle werden der Therapieweg und weitere Therapievorschläge kritisch diskutiert.

Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich eigene Fälle mitzubringen. Es macht Sinn auch ohne eigene Fälle teilzunehmen.

Der Referent stellt Fallplanungsunterlagen (alle Ausgangsbefunde, Modelle, Fotos) vieler eigener komplexer Fälle (Ästhetik Klasse IV und V: Rot/Weiß/Funktion/KFO) zum Planungstraining bereit.

Verbesserung der Ästhetik durch noninvasive, mikroinvasive und minimalinvasive Maßnahmen

  • internes Bleaching
  • externes Bleaching
  • Infiltration
  • Mikroabrasion

Direkte ästhetische Restaurationen im Front- und Seitenzahngebiet

  • Formgebung und -veränderung
  • Materialwahl für direkte ästhetische Versorgungen
  • Umsetzung einer optimalen Adhäsivtechnik und Polymerisationstechnik
  • Matritzentechniken für verschiedene klinische Situationen
  • Ästhetische Schichttechniken
  • Imitation farblicher Anomalien
  • Tipps und Tricks zur „Tarnung“ der Füllungsübergänge
  • Ausarbeitung und Politur nach den Parametern der dentalen Ästhetik
  • Imitation der natürlichen Oberflächenstruktur (Makro- und Mikrostruktur)
Therapiekonzepte für komplexe prothetische Rehabilitationen der Front- und Seitenzähne – minimalinvasiv, funktionsgerecht, ästhetisch

Themen / Theorie:

  • Diagnostik (analoge/digitale Methoden; Dokumentation)
  • Strukturierte Analyse der orofazialen Ästhetik in komplexen Situationen
  • Wechselwirkung Funktion und Ästhetik
  • Behandlungsplanung analog und digital
  • Vorbehandlungskonzepte und deren Umsetzung
  • State of the Art: Funktionsdiagnostik/-therapie und funktionelle Vorbehandlung
    • Bildgebung
    • Bruxismus
    • Schienentypen
    • Kieferrelationsbestimmung (analog; digital; Dokumentation)
  • Analoge/digitale Bestimmung der Vertikaldimension der Okklusion (VDO)
  • Analoge/digitale Übertragung funktioneller und ästhetischer Referenzebenen
  • Wax-up: Planung an Modellen als Grundlage für die Materialauswahl und Präparation
  • Mock-up: Visualisierung und Analyse der Funktion, Phonetik und Ästhetik vor Präparation
  • Umsetzung der Schienenposition in Restaurationen
  • Temporäre Restaurationen
  • Appliziertes Okklusionskonzept
  • Therapie am virtuellen Patienten und klinische Transformation/Umsetzung
  • Herstellungswege temporärer und definitiver Restauration
  • Adhäsive Befestigung temporärer und definitiver Restaurationen
  • Nachsorge

Demo:

  • Übertragung Referenzebenen und Mock-up

Hands-on

  • Gegenseitige Diagnostik und Dokumentation der Teilnehmer*innen
  • Adhäsive Befestigung temporärer und definitiver Restaurationen – step by step

 am Phantom

Werkstoffauswahl für vollkeramische Restaurationen
Zahnpräparation

  • Das Prinzip der Biomimetik
  • Werkstoffgerechte Präparation
    • Frontzähne: Veneers, minimalinvasive Teilkronen, minimalinvasive
      Vollkronen (360-Grad-Veneers), Vollkronen, minimalinvasive Klebebrücken
    • Seitenzähne: Inlays, okklusale Veneers, minimalinvasive Teil- und Vollkronen, Teil- und Vollkronen
    • Inlaybrücken
  • Rotierende Schleifinstrumente
  • Oszillierende Instrumente
  • Ultraschall-Instrumente
  • Hilfsmittel zur Präparationskontrolle

Gerüst- und Konnektordesign

Ästhetisch-funktionelle Provisorien

  • Als Prototyp zur Analyse von Funktion, Ästhetik, Phonetik und der biologischen Integration
  • Zur Konditionierung der Weichgewebe
  • Materialauswahl
  • Verschiedene Herstellungsverfahren
  • Temporäre Befestigungsmaterialien

Wahl- und Kommunikation der Farbe
Abformmaterialien und -techniken
Einproben mittels Try-in-Pasten
Temporäre und definitive Eingliederung der Rekonstruktion

  • Befestigungsmaterialien: adhäsive Befestigung – konventionelle Befestigung

Nachsorge
Praktische Übungen: Präparationsübungen an Front- und Seitenzähnen

Analyse der roten Ästhetik: optische Einflussfaktoren erkennen und werten

Parodontologisch-ästhetische Zieldefinition und Behandlungsplanung im Praxisalltag

Grundprinzipien mikrochirurgischer OP-Techniken und Instrumentenkunde

Periimplantäre Besonderheiten

Augmentative Verfahren:

  • Rezessionsdeckungstechniken
  • Kammaufbau mit Weichgewebe einschl. Entnahmetechniken
  • Kammaufbau mit Hart- und Weichgewebe periimplantär

Resektive Verfahren:

  • Chirurgische Kronenverlängerung
  • Kammplastik und ggf. Tuberplastik

Erhaltende Techniken:

  • Membranen
  • Knochen- und Knochenersatz
  • Weichgewebstechniken

Prothetische Einflussmöglichkeiten auf die rote Ästhetik:

  • Interimsversorgung
  • Definitiver Zahnersatz 

Praktische Übungen am Schweinekiefer

Grundlagen der ästhetischen lmplantologie

  • Besonderheiten der Anamnese
  • Indikationsstellung aus ästhetischer Sicht
  • lmplantatauswahl aus ästhetischer Sicht
  • Parameter von lmplantatpositionierung, Knochenlager, Gingivastatus

Präimplantologie

  • Interaktion zwischen bildgebender und ästhetischer Analyse
  • Ästhetische Vorteile implantologischer versus konventioneller Versorgungen
  • lmplantatgetragene Kronen versus Brückenglieder
  • Ästhetische Parameter des Backward-Planning
  • Diagnostisches Set-up, Wax-up, Mock-Up
  • 3D-Planungsverfahren und Schablonentechnik

lmplantologie aus chirurgischer Sicht

  • Ästhetisch-orientierte Schnittführung
  • Sofortimplantation und provisorische Versorgung
  • Knöcherne Augmentation des lmplantatlagers aus ästhetischer Sicht
  • Weichgewebstechniken zur Schaffung der roten Ästhetik
    • Augmentation versus Regeneration
  • Komplexe ästhetische Rehabilitationsstrategien

lmplantologie aus prothetischer Sicht

  • Titan versus Zirkon
  • Provisorische Versorgung (Interimsimplantate, Gingivaformer, provisorische Suprakonstruktionen)
  • Spezielle Abformtechniken in der lmplantatprothetik
  • Schaffung eines Emergenzprofils und einer natürlichen Farbgebung des periimplantären Weichgewebes mittels voll keramischer CAD/CAM-basierter-Abutements
  • Spezifische Gestaltung des Abutements und von Zementierungstechniken zur Vermeidung einer Periimplantitis
  • One-Abutment-One-Time-Konzept
  • lmplantatprothetische Behandlungskonzepte (festsitzend, herausnehmbar, Steg, Teleskop, Passive-Fit-Konzept)
  • CAD/CAM-Verfahren
  • Freilegungstechniken

lmplantologie aus zahntechnischer Sicht

  • Materialaspekte der Suprakonstruktion (Titan, Vollkeramik, Zirkon)
  • Okklusale Konzepte versus ästhetische Notwendigkeiten
  • Emergenzprofil und Farbgebung

Praktische Übungen/Live Demonstrationen

  • Digitale Implantatabformung mittels IOS
  • Individualisierung Abdruckpfosten am Modell
  • Hands-on Nahtübungen am Modell

Die Ästhetik bei herausnehmbarem Zahnersatz

  • Definition von prothetischen Leitlinien (Ästhetik/Kosteneffizienz/ Nachhaltigkeit)
  • Indikation für Zahn und/oder Implantat verankerte Prothese
  • Digitaler Workflow für die Planung und Herstellung von Prothesen
  • Einfluss der Vertikalen auf die orofaziale Ästhetik
  • Veränderung der Physiognomie durch die Prothesengestaltung
  • Ästhetik als Leitlinie für Zahnauswahl und für Patienten individuelle Prothesenzähne
  • Gestaltung der Prothesengerüste und -basen
  • ästhetische Simulation des Weichgewebes
  • Okklusionskonzepte
  • Biomechanik von Zahn und/oder Implantat verankerten Prothesen
  • Nachsorge zum Erhalt exzellenter Prothesenästhetik
  • Klinische Bewährung (Literaturanalyse)

Herstellung von funktionellen und ästhetischen Prothesen

  • Befund/Diagnose
  • Planung: Verankerungsprinzip
  • Präparation von Pfeilerzähnen
  • Abformung (Zähne/Implantate)
  • Kieferrelationsbestimmung
  • Erfassung Lippendynamik mit Foto/Video
  • Wachseinprobe (Phonetik und Ästhetik)
  • Fertigstellung
  • Patientendemo: Behandlungsprotokoll für Galvanoprothesen
  • Ausblick: Navigierte Implantatinsertion für eine Sofortinsertion einer fertig gestellten Galvanoprothese
  • Fallbesprechungen von Teilnehmern/-innen

Datenerfassung und Verarbeitung    

  • Analyse   
  • Simulation   
  • Monitoring   
  • Workflows 

Umsetzung digitaler Baupläne  

  • Materialien   
  • Präparation   
  • Herstellungswege   
  • Befestigung

Praktische Übungen   

  • Erprobung digitaler Applikationen

Der Themenbereich sollte dem Einsteiger als wertvolle Hilfe und Anleitung dienen mit dem Ziel, dem Lernenden einen Leitfaden für die Alignertherapie an die Hand zu geben und selbständig einfache Alignerfälle zu lösen.

Dies beinhaltet die Zahnkorrektur bis PM2.

1. Einführung in die Alignertherapie

  • Transparente Aligner und klassische Edgewise Bracket-Behandlung im Vergleich
  • Behandlungsmechanik in der Alignertherapie
  • Kraftwirkung, Kraftübertragung und Verankerung
  • Extrusion, Intrusion, Torque und Wurzelneigung – was ist möglich
  • Fallselektion für die Alignerbehandlung – Zahnbogenlängendiskrepanzen, vertikale Diskrepanzen, transversale Diskrepanzen, Indikationen für die Alignertherapie

2. Das richtige Setup für die Alignertherapie

  • Falldokumentation – als Vorbereitung und Fallvorstellung anhand eines „Case Presentation Guide“
  • Fallvorbereitung – Scan/Abdrücke, Bissnahme, Fotodokumentation, Funktionsanalyse
  • Kieferorthopädische Patientenanalyse, Ästhetik – Gesicht, Lachen, Weichgewebe, Okklusion statisch, Okklusion dynamisch, Definition der Behandlungsziele

3. Klinische Anwendung

  • Fallprüfung mit der Planungssoftware
  • Attachmentbefestigung, Stripping
  • Verlaufskontrolle, Patientenhygiene, Patienten-Compliance,
  • Trouble shooting (Fehlende Alignerpassung im Behandlungsverlauf,Korrektur der Wurzelinklination, Korrektur starker Drehstände, Expansion, Proklination, Auflösen von Engständen)
  • Refinement
  • Retainer

4. Weiterführende Möglichkeiten in der Alignertherapie, Fallbesprechung

  • Falldokumentationen der Teilnehmer
  • Fallbesprechung und Falldiskussion
  • kurzer Anriss: Behandlung tiefer Bisse, frontoffener Bisse,Klasse-2-Therapie, Klasse-3-Therapie

Die Referenten der DGÄZ erfüllen hohe Anforderungen. Sie werden sorgfältig ausgewählt und müssen sich nach jedem Kurs erneut der Beurteilung durch die Teilnehmer stellen. Die enge Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Praktikern garantiert, dass die DGÄZ-Kurse immer den aktuellen State of the Art vermitteln. Sie entsprechen hohen wissenschaftlichen Standards und werden zugleich den Bedürfnissen des praktizierenden Zahnarztes bzw. -technikers gerecht.

  • Dr. Margret Bäumer M.S.D.
  • Prof. Dr. Florian Beuer
  • Dr. Uwe Blunck
  • ZA Wolfgang-M. Boer
  • Dr. Raphael Borchard
  • Dr. Oliver Brendel
  • Prof. Dr. Ralf Bürgers
  • Prof. Dr. Daniel Edelhoff
  • Dr. med. dent. Till Gerlach
  • Dr. med. dent. Florian Göttfert
  • Prof. Dr. Jan-Frederik Güth
  • Dr. med. dent. Jan Hajtó
  • Dr. Johanna Herzog, M.Sc.
  • Dr. Gerd Körner
  • Dr. Frank Kornmann
  • Prof. Dr. Gabriel Krastl
  • Dr. med. dent. Vera Leisentritt
  • Dr. Hanni Lohmar
  • ZTM Björn Maier
  • Dr. Siegfried Marquardt
  • ZA Michael Melerski
  • Prof. Dr. Sven Reich
  • Dr. Diether Reusch
  • ZTM Björn Roland
  • Erhard J. Scherpf
  • ZTM Stefan Schunke
  • Dr. Thomas A. Schwenk
  • Dr. Marcus Striegel
  • Dr. Paul Weigl
  • Prof. Dr. Stefan Wolfart

Es werden noch weitere Spezialisten in ästhetischer Zahnmedizin engagiert – speziell aus dem Bereich der Universität- ganz im Sinne der Akademie Praxis und Wissenschaft. Eine ganze Reihe hat ihr Engagement nach Erstellung dieses Curriculumablaufes in Aussicht gestellt.

Porträt Analyse (ästhetische Analyse)

  • Faziale Analyse
    • vertikaler Bezug (starke/schwache Seite; Nasenschwung)
    • horizontaler Bezug (Kommisurenlinie)
    • Physiognomie und Schneidekanten
  • Dento labiale Analyse
    • Lachlinie: Verlauf und Höhe
    • Lippendynamik
    • Lippen und Schneidekanten
    • Lächelbreite und damit bukkaler Korridor
  • Phonetik
  • Oberkiefer Front intraoral
    • gingivale Zenite, Papillenspitzen, Zahnachsen, approx. Kontakte, Interincisales Dreieck, Incisalkantenverlauf, LBV
  • Farbbestimmung
    • Farbe, Helligkeit, Grau, Transluzenz, Zahnfarbe

Profil Analyse (funktionell ästhetische Analyse)  

  • Bisshebung
  • Skelettales Profil
    • Angle-Klasse, Optik, Einteilung nach Schwarz
  • Körperhaltung
  • Dento-faciale Analyse
    • Frontal und Profil
    • Gesichtsmitte – dentale Mitte
  • Wie kommunizieren wir solch schwierige Fälle?
  • Fakultativ: Aufhellen von Zähnen
    • Anwendung mit Live-Bleaching
    • Patientenwünsche und Lernkurve
    • Start und Aufbau des Bereiches

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Interdisziplinäre Therapieplanung Präprothetische Kieferorthopädie

  • Zusammenarbeit von Kieferorthopäden und Prothetikern 
    Dreidimensionale Positionierung der Zähne unter funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten
  • Papillenwiederherstellung durch Zahnbewegungen
  • Pfeilerpositionierung, Intrusion von Einzelzähnen, Wurzelextrusion

Präkonservierende Kieferorthopädie

  • Prärestaurative Kieferorthopaedie bei Zahnbreitendiskrepanzen

Präimplantologische Kieferorthopädie

  • Knochenaugmentation durch Zahnbewegung
  • Reorientierung von Zähnen im parodontal vorgeschädigten Gebiss

Kombinierte Mund-Kiefer-Gesichtschirurgische Therapie

  • Prächirurgische Kieferorthopädie vor skelettverlagernden Eingriffen
  • Kieferorthopädische Mobilisation retinierter Zähne
  • Knöcherne Korrekturen zur Optimierung der Gesichtsästhetik
  • Chirurgische Parameter der Nasolabialästhetik
  • Komplexe Rehabilitationsstrategie

Ethische Aspekte der ästhetisch-funktionellen Zahnmedizin

  • Auswirkungen auf die Patientenkommunikation
  • Einfluss von Wachstums- und Alterungsprozessen
  • Sozioökonomische Parameter

Grundlagen Präsentations-Software: Microsoft Power Point – Einführung Aufbau der Fallpräsentation

Zur Prüfungsvorbereitung stellen die Teilnehmer den Status Quo eigener Fälle vor, die mit dem Referenten und Teilnehmern im Team besprochen werden. Anhand der von den Teilnehmern vorgetragenen Fälle werden der Therapieweg und weitere Therapievorschläge kritisch diskutiert. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich eigene Fälle mitzubringen. Es macht Sinn auch ohne eigene Fälle teilzunehmen. Der Referent stellt Fallplanungsunterlagen (alle Ausgangsbefunde, Modelle, Fotos) vieler eigener komplexer Fälle (Ästhetik-Klasse IV und V: Rot/Weiß/Funktion/KFO) zum Planungstraining bereit.

Gebühren
Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Ästhetische Konturierung Microabrasion Bleichen von Zähnen
  • Diagnostik und Ursachenforschung der Verfärbung
  • Grundlagen, Technik und Methoden der Bleichtechnik
  • Externes Bleichen
    • in der Praxis
    • zu Hause
  • Internes Bleichen
  • Definitive Versorgung
  • Erfolgskontrolle und Dokumentation
  • Nachsorge
Grundlagen der Adhäsivtechnik Die direkte ästhetische Versorgung mit Komposite Komposite – das Material zur direkten ästhetischen Versorgung … … der Frontzähne
  • Ästhetische Grundlagen der Formgebung und -veränderung
  • Materialwahl für Füllungen und Aufbaufüllungen
  • Ästhetische Schichttechnik nach Boer im Vergleich zu anderen Techniken (Vanini, Spreafico, Dietschi)
  • Imitation farblicher Anomalien
  • Tipps und Tricks zur „Tarnung“ der Füllungsübergänge
  • Polymerisationstechnik.Vor- und Nachteile verschiedener Lampensysteme
  • Ausarbeitung und Politur nach den Parametern der dentalen Ästhetik Imitation der natürlichen
  • Oberflächenstruktur (Makro- und Mikrostruktur)
… der Seitenzähne
  • Seitenzahn-Komposite
  • Matrizentechnik
  • Schichttechnik
  • Okklusalflächengestaltung (Biomechanische Kauflächengestaltung): Die Funktion als Garant der Langlebigkeit der Füllung
  • Füllungsreparatur
  • Ausarbeitung und Politur
Praktische Übungen am Modell:
  • Frontzahnaufbau mit verschiedenen Schichttechniken
  • Funktionelle Molarenfüllung
Gebühren Kursgebühr 635,00 € DGZMK-Mitglied 635,00 € Fachgesellschaftsmitglied 585,00 € APW-Mitglied 585,00 €

Referent: Dr. Diether Reusch

Fallbeispiele zur Systematik des Behandlungsablaufes bei komplexen Rehabilitationen der Front- und Seitenzähne – minimalinvasiv, funktionsgerecht, ästhetisch

  • Diagnostik und Behandlungsplanung
  • Vorbehandlung mittels Aufbissschiene
  • Positionierung und Änderung der VDO mittels temporärer Onlays
  • Zahngetragene (IKP) und Gelenkbezogene (ZKP) Kieferrelation
  • Okklusionskonzept Frontzähne
  • Okklusionskonzept Seitenzähne
  • Planung an Modellen: Funktion, Präparation, Ästhetik – Diagnosewachsung
  • Visualisierung am Patienten vor Präparation, Funktion, Phonetik, Ästhetik mittels Mock-up
  • Instrumentation zur Artikulatorprogrammierung
  • Funktionsgerechte Präparation von Front- und Seitenzähnen
  • Temporäre Versorgung: direkt – indirekt
  • Überprüfung Funktion, Phonetik und Ästhetik nach Präparation mittels Wax-up
  • Vorgehen bei parafunktionierenden Patienten
  • Eingliederung und Nachsorge

Demo: Eingangsuntersuchung, Instrumentation, Kieferrelationsbestimmung, Herstellung und Justierung Aufbissschiene

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Werkstoffauswahl für vollkeramische Restaurationen Zahnpräparation

  • Das Prinzip der Biometik
  • Werkstoffgerechte Präparation
    • Frontzähne: Veneers, minimalinvasive Teilkronen, minimalinvasive Vollkronen (360 Grad Veneers), Vollkronen, minimalinvasive Klebebrücken
    • Seitenzähne: Inlays, okklusale Veneers, minimalinvasive Teil- und Vollkronen, Teil- und Vollkronen
    • Inlaybrücken
  • Rotierende Schleifinstrumente
  • Oszillierende Instrumente
  • Ultraschall-Instrumente
  • Hilfsmittel zur Präparationskontrolle

Gerüst- und Konnektordesign
Ästhetisch-funktionelle Provisorien

  • als Prototyp zur Analyse von Funktion, Ästhetik, Phonetik und der biologischen Integration
  • zur Konditionierung der Weichgewebe
  • Materialauswahl
  • Verschiedene Herstellungsverfahren
  • Temporäre Befestigungsmaterialien

Wahl- und Kommunikation der Farbe Abformmaterialien und –techniken Einproben mittels Try-in-Pasten Temporäre und definitive Eingliederung der Rekonstruktion

  • Befestigungsmaterialien: adhäsive Befestigung – konventionelle Befestigung

Nachsorge Praktische Übungen: Präparationsübungen an Front- und Seitenzähnen

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Analyse der roten Ästhetik: Weich- und Hartgewebe
Bedeutung der Phänotypus der Gingiva für voraussagbare Gewebereaktionen Grundprinzipien der mirkro-chirurgischen OP-Techniken Parodontal-chirurgische Möglichkeiten in der ästhetischen Zahnheilkunde am natürlichen Zahn

  • Kronenverlängerung
  • Rezessionsdeckung
  • Papillenverlust: Restaurative Therapie versus operative Papillenwiederherstellung
  • Entfernen von Amalgamtätowierungen

Parodontalchirurgische Möglichkeiten bei Alveolarfortsatzdefekten

  • Alveolen perservation
  • Membrantechniken
  • Autogener Knochen
  • Chirurgische Weichgewebsmanagementtechniken
  • Gewebekonditionierung mittels Provisorien

Parodontal chirurgische Möglichkeiten nach Implantation

  • Freilegungstechniken
  • Papillenkreation

Parodontologisch-ästhetische Behandlungsplanung
Praktische Übungen: OP-Übungen am Schweinekiefer

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Grundlagen der ästhetischen Implantologie

  • Besonderheiten der Anamnese
  • Indikationsstellung aus ästhetischer Sicht
  • Implantatauswahl aus ästhetischer Sicht
  • Parameter von Implantatpositionierung, Knochenlager, Gingivastatus

Präimplantologie

  • Interaktion zwischen bildgebender und ästhetischer Analyse
  • Ästhetische Vorteile implantologischer versus konventioneller Versorgungen
  • Implantatgetragene Kronen versus Brückenglieder
  • Ästhetische Parameter der Backward-Planning
  • Diagnostisches Set-up, Wax-up, Mock-Up
  • 3D-Planungsverfahren und Schablonentechnik

Implantologie aus chirurgischer Sicht

  • Ästhetisch-orientierte Schnittführung
  • Sofortimplantation und provisorische Versorgung
  • Knöcherne Augmentation des Implantatlagers aus ästhetischer Sicht
  • Weichgewebstechniken zur Schaffung der roten Ästhetik
  • Augmentation versus Regeneration
  • Komplexe ästhetische Rehabilitationsstrategien

Implantologie aus prothetischer Sicht

  • Titan versus Zirkon
  • Provisorische Versorgung (Interimsimplantate, Gingivaformer, provisorische Suprakonstruktionen)
  • Spezielle Abformtechniken in der Implantatprothetik
  • Schaffung eines Emergenzprofils und einer natürlichen Farbgebung des periimplatären Weichgewebes mittels vollkeramischer CAD/CAM basierter Abutements
  • Spezifische Gestaltung des Abutements und Zementierungstechniken zur Vermeidung einer Periimplantitis
  • One Abutment one Time Konzept
  • Implantatprothetische Behandlungskonzepte (festsitzend-herausnehmbar, Steg,Teleskop, Passive-Fit-Konzept)
  • CAD/CAM-Verfahren
  • Freilegungstechniken

Implantologie aus zahntechnischer Sicht

  • Materialaspekte der Suprakonstruktion (Titan, Vollkeramik, Zirkon)
  • Okklusale Konzepte versus ästhetischen Notwendigkeiten
  • Emergenzprofil und Farbgebung

Praktische Übungen: Hands on am Tierpräparat

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Die Ästhetik bei herausnehmbarem Zahnersatz

  • Definition von prothetischen Leitlinien (Ästhetik / Kosteneffizienz / Nachhaltigkeit)
  • Naturidentische Simulation von oralem Gewebe
  • Indikation für herausnehmbaren Zahn gestützten Zahnersatz
    Indikation für herausnehmbaren Implantat gestützten Zahnersatz
  • Einfluss der Vertikalen auf die orofaziale Ästhetik
  • Veränderung der Physiognomie durch die Prothesengestaltung
  • Ästhetik als Leitlinie für Zahnauswahl
  • Zahntechnische Umsetzung für ästhetische Prothesenzähnezähne
  • Zahntechnische Umsetzung für ästhetische Weichgewebsbereiche
  • Okklusionskonzepte
  • Einfluss der Verankerungsprinzips auf die Biomechanik von Prothesen
  • Nachsorge zum Erhalt exzellenter Prothesenästhetik
  • Klinische Bewährung (Literaturanalyse)

Herstellung von funktionellen und ästhetischen Prothesen

  • Befund / Diagnose
  • Planung Verankerungsprinzip
  • Präparation von Pfeilerzähnen
  • Abformung (Zähne / Implantate)
  • Kieferrelationsbestimmung
  • Wachseinprobe (Phonetik & Ästhetik)
  • Fertigstellung
  • Patientendemo: Behandlungsprotokoll für Galvanoprothesen
  • Ausblick: Navigierte Implantatinsertion für eine Sofortinsertion einer fertig gestellten
  • Galvanoprothese
  • Fallbesprechungen von Teilnehmern/innen

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Datenerfassung und Verarbeitung    

  • Analyse   
  • Simulation   
  • Monitoring   
  • Workflows

Umsetzung digitaler Baupläne  

  • Materialien   
  • Präparation   
  • Herstellungswege   
  • Befestigung

Praktische Übungen   

  • Erprobung digitaler Applikationen

Gebühren

Kursgebühr 635,00 €

DGZMK-Mitglied 635,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 585,00 €

APW-Mitglied 585,00 €

Der Themenbereich sollte dem Einsteiger als wertvolle Hilfe und Anleitung dienen mit dem Ziel, dem Lernenden einen Leitfaden für die Alignertherapie an die Hand zu geben und selbständig einfache Alignerfälle zu lösen.

Dies beinhaltet die Zahnkorrektur bis PM2.

1. Einführung in die Alignertherapie

  • Transparente Aligner und klassische Edgewise Bracket-Behandlung im Vergleich
  • Behandlungsmechanik in der Alignertherapie
  • Kraftwirkung, Kraftübertragung und Verankerung
  • Extrusion, Intrusion, Torque und Wurzelneigung – was ist möglich
  • Fallselektion für die Alignerbehandlung – Zahnbogenlängendiskrepanzen, vertikale Diskrepanzen, transversale Diskrepanzen, Indikationen für die Alignertherapie

2. Das richtige Setup für die Alignertherapie

  • Falldokumentation – als Vorbereitung und Fallvorstellung anhand eines „Case Presentation Guide“
  • Fallvorbereitung – Scan/Abdrücke, Bissnahme, Fotodokumentation, Funktionsanalyse
  • Kieferorthopädische Patientenanalyse, Ästhetik – Gesicht, Lachen, Weichgewebe, Okklusion statisch, Okklusion dynamisch, Definition der Behandlungsziele

3. Klinische Anwendung

  • Fallprüfung mit der Planungssoftware
  • Attachmentbefestigung, Stripping
  • Verlaufskontrolle, Patientenhygiene, Patienten-Compliance,
  • Trouble shooting (Fehlende Alignerpassung im Behandlungsverlauf,Korrektur der Wurzelinklination, Korrektur starker Drehstände, Expansion, Proklination, Auflösen von Engständen)
  • Refinement
  • Retainer

4. Weiterführende Möglichkeiten in der Alignertherapie, Fallbesprechung

  • Falldokumentationen der Teilnehmer
  • Fallbesprechung und Falldiskussion
  • kurzer Anriss: Behandlung tiefer Bisse, frontoffener Bisse,Klasse-2-Therapie, Klasse-3-Therapie

Am gleichen Wochenende (Sonntag) auf freiwilliger Basis:

1 Tag praktischer Fotokurs mit einem Profifotografen nach Richtlinien der DGÄZ.
Fotodokumentation, Bearbeitung, Analyse und Archivierung.
Sie können auch ohne eigene Kameraausrüstung am Kurs teilnehmen.
Die Buchung ist mit der Anmeldung zum Curriculum bei der APW möglich.

Gebühren

Kursgebühr 400,00 €

DGZMK-Mitglied 400,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 400,00 €

APW-Mitglied 400,00 €

Am gleichen Wochenende (Sonntag) auf freiwilliger Basis:

1 Tag praktischer Fotokurs mit einem Profifotografen nach Richtlinien der DGÄZ. Fotodokumentation, Bearbeitung, Analyse und Archivierung. Sie können auch ohne eigene Kameraausrüstung am Kurs teilnehmen. Die Buchung ist mit der Anmeldung zum Curriculum bei der APW möglich.

Gebühren

Kursgebühr 400,00 €

DGZMK-Mitglied 400,00 €

Fachgesellschaftsmitglied 400,00 €

APW-Mitglied 400,00 €

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der APW

Die Referenten der DGÄZ erfüllen hohe Anforderungen. Sie werden sorgfältig ausgewählt und müssen sich nach jedem Kurs erneut der Beurteilung durch die Teilnehmer stellen. Die enge Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Praktikern garantiert, dass die DGÄZ-Kurse immer den aktuellen State of the Art vermitteln. Sie entsprechen hohen wissenschaftlichen Standards und werden zugleich den Bedürfnissen des praktizierenden Zahnarztes bzw. -technikers gerecht.

  • Dr. Margret Bäumer M.S.D.
  • Prof. Dr. Florian Beuer
  • Dr. Uwe Blunck
  • ZA Wolfgang-M. Boer
  • Dr. Raphael Borchard
  • Dr. Oliver Brendel
  • Prof. Dr. Ralf Bürgers
  • Prof. Dr. Daniel Edelhoff
  • Dr. med. dent. Till Gerlach
  • Dr. med. dent. Florian Göttfert
  • Prof. Dr. Jan-Frederik Güth
  • Dr. med. dent. Jan Hajtó
  • Dr. Johanna Herzog, M.Sc.
  • Dr. Gerd Körner
  • Dr. Frank Kornmann
  • Prof. Dr. Gabriel Krastl
  • Dr. med. dent. Vera Leisentritt
  • Dr. Hanni Lohmar
  • ZTM Björn Maier
  • Dr. Siegfried Marquardt
  • ZA Michael Melerski
  • Prof. Dr. Sven Reich
  • Dr. Diether Reusch
  • ZTM Björn Roland
  • Erhard J. Scherpf
  • ZTM Stefan Schunke
  • Dr. Thomas A. Schwenk
  • Dr. Marcus Striegel
  • Dr. Paul Weigl
  • Prof. Dr. Stefan Wolfart

Es werden noch weitere Spezialisten in ästhetischer Zahnmedizin engagiert – speziell aus dem Bereich der Universität- ganz im Sinne der Akademie Praxis und Wissenschaft. Eine ganze Reihe hat ihr Engagement nach Erstellung dieses Curriculumablaufes in Aussicht gestellt.

gerne für Sie da!

Lilli Reusch

Geschäftsstellenleiterin

Lilli Reusch

Geschäftsstellenleiterin
Tel.: +49 (0) 2663 / 9 11 90 33
Fax: +49 (0) 2663 / 91 67 32
E-Mail: lilli.reusch@dgaez.de

Ulla Katriina Schwark

Organisation und Planung

Ulla Katriina Schwark

Organisation und Planung
Tel.: +49 (0) 2663 / 9 1 67 31
Fax: +49 (0) 2663 / 91 67 32
E-Mail: ulla.schwark@dgaez.de

Moritz Lachmann

Organisation und Planung

Moritz Lachmann

Organisation und Planung
Tel.: +49 (0) 2663 / 9 1 67 31
Fax: +49 (0) 2663 / 91 67 32
E-Mail: moritz.lachmann@dgaez.de